Johannes Bamberger
© homolka
Der junge St. Pöltner begann seine Gesangsausbildung an der Musikschule seiner Heimatstadt, ehe er diese bei Bernd Oliver Fröhlich in Wien fortsetzte. Seit 2013 studiert er Sologesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Bernhard Adler und Rainer Trost. 2016 sang er im Schönbrunner Schlosstheater die Partie des Bardolfo in Verdis Falstaff und feierte dort auch sein Debüt als Don Ottavio in Mozarts Don Giovanni. Im selben Jahr folgten noch zwei weitere Rollendebüts: als Mozart in Rimski-Korsakows Mozart und Salieri und als Cecco in Haydns Il Mondo Della Luna. 2015 sang er unter der Leitung von Domkapellmeister Otto Kargl die Tenorarien in der Matthäuspassion von J. S. Bach im Festspielhaus St. Pölten und im folgenden Jahr als Tenorsolist im Elias von Mendelssohn Bartholdy im Dom zu St. Pölten. Auch als Evangelist im Weihnachtsoratorium von Bach und als Solist in Händels Messiah konnte er bereits erfolgreiche Debüts feiern. 2015 wurde er von der „Fritz Wunderlich Gesellschaft“ für ein Konzert zu den ersten „Fritz Wunderlich Musiktagen“ nach Kusel (D) eingeladen.
2017 folgen Debüts als Belmonte in Mozarts Die Entführung aus dem Serail im Zuge einer Produktion der MDW und als Ariensolist in Bachs Johannes Passion im Festspielhaus St. Pölten.